Der Sensor ist von oben aufgeclipst, taucht aber wohl in die Kraftstoffleitung ein:
Den Sensor gibt es nicht einzeln zu kaufen, nur die gesamte Kraftstoffleitung vom Filter zur Hochdruckpumpe:
1427938
(Q4BA/175PS) oder 1697508
(200PS)PCM
→ FRT_A
Der Sensor ist ein einfacher NTC-Widerstand. Sein Widerstandswert sinkt mit zunehmender Temperatur. Der Sensor liegt auf einer Seite auf Masse und auf der anderen über einen Pullup-Widerstand an einem A/D-Eingang des PCM. Der Pullup zieht diese Leitung auf 5V. Der Widerstandswert zieht dieses Niveau dann abhängig von der Temperatur weiter gegen Masse.
Praktisch ist es so ausgelegt das der Widerstand das Signal nie suf 5V oder 0V bewegen kann. So kann die Fehlererkennung ermitteln ob der Sensor arbeitet.
Ein „Hochpegel“ (High Voltage) bedeutet 5V liegen an, was wiederum bedeutet das die Leitung zum Sensor unterbrochen ist, oder eben der Sensor innen eine Unterbrechung hat.
Bei Problemen mit dem Sensor kommt es zu einem DTC P0183 mit MIL und der Motor startet nicht mehr.
Zeigt Forscan als Temperatur 75 Grad an, ist der Sensor kurzgeschlossen.
Zündung an, Forscan mit Oszi starten (am besten Laptop im Motorbereich), Stecker vom Sensor abziehen Im Stecker mit Multimeter gegen Fahrzeugmasse messen welcher Pin der „spannungsführende“ ist, der müsste +5V anzeigen Diesen Pin im Stecker dann mit einem Draht/Büroklammer einmal an die Fahrzeugmasse und einmal in den anderen Pin kurzschließen und schauen was Forscan dann sagt Im „offenen“ Zustand müsste er eine tiefsmögliche Temperatur anzeigen, im kurzgeschlossenen eine höchstmögliche. Außer - die Fehlerüberwachung erkennt den Unfug und gibt keine Signale weiter
D.h. wenn Du den raus machst könnte es sein das Du den wechseln kannst ohne die Leitung auszubauen und ohne zu entlüften, Druck ist da keiner drauf.